Das Putten ist die wichtigste Phase beim Golf, weshalb der Putter von elementarer Bedeutung beim Golfen ist. Beim Putten geht es darum, den Golfball einzulochen. Der Schläger ist für das Spielen auf Grünflächen vorgesehen. Ein Unterscheidungsmerkmal von anderen Golfschlägern ist die senkrechte Schlagfläche. Ein Putter zählt zu den wichtigsten Schlägern, weshalb es bedeutsam ist, das richtige Modell zu finden. Diesbezüglich folgen drei Tipps, die dabei helfen, den richtigen Schläger für den Golfalltag zu finden.
1. Tipp: persönliche Beratung vom Fachmann
Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an Puttern, sodass es vor allem Anfängern schwerfällt, das Richtige zu finden. Folglich ist es empfehlenswert, sich fachkundig beraten zu lassen, um einen passenden Schläger zu finden. Im Idealfall besucht man ein Fachgeschäft vor Ort, um eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Der Vorteil vom stationären Handel ist die Möglichkeit, die Schläger selbst zu testen. Es ist wichtig, dass der Schläger nicht nur zum Einsatzzweck passt. Er sollte ebenfalls gut in der Hand liegen und dem Spieler persönlich zusagen.
Wenn es kein Fachgeschäft in unmittelbarer Nähe gibt, besteht die Möglichkeit, sich online beraten zu lassen. Es gibt mittlerweile viele Onlineshops, die eine kompetente Beratung anbieten. Man kann die Beratung ortsunabhängig in Anspruch nehmen, um alles Wichtige zu klären. Ein Nachteil gegenüber dem stationären Handel ist, dass man die Schläger vorher nicht ausgiebig testen kann.
2. Tipp: verschiedene Typen kennenlernen
Es ist wichtig, sich selbst proaktiv mit den verschiedenen Schlägertypen auseinanderzusetzen. Unter anderem gibt es Blade-Schläger, Mallet-Schläger oder Toe-Hang-Schläger und mehr. Jeder Schläger hat eine bestimmte Kopfform und besondere Spieleigenschaften. Der Blade-Schläger gehört zum klassischen Schläger. Ein Vorteil ist die Präzision, die mit dem Schläger möglich ist. Ein Nachteil hingegen ist, dass der Schlägertyp sofort auf Fehlschläge reagiert. Deshalb muss der Golfball richtig getroffen werden, um von den Vorteilen zu profitieren.
Der Mallet-Schläger hingegen bietet den Vorzug, dass Fehlschläge besser ausgeglichen werden können. Der Kopf des Schlägers weist eine große Fläche auf, sodass es genügend Fläche gibt, um den Schlag auszurichten. Der Half-Mallet-Putter stellt einen Kompromiss zwischen Blade- und Malletschläger dar. Er richtet sich an Spieler, die noch unsicher sind und den Ball nicht immer mittig treffen können.
3. Tipp: praktische Erfahrungen sammeln
Im Idealfall sammelt man selbst Erfahrungen mit den jeweiligen Schlägertypen, um die Vor- und Nachteile auf dem Spielfeld in Erfahrung zu bringen. Diesbezüglich besteht die Möglichkeit, sich verschiedene Golfschläger auszuleihen. Auf diese Weise können sich Spieler mit den Spieleigenschaften vertraut machen, um sich im Anschluss für einen bestimmten Schlägertyp zu entscheiden.
Optional können Golfspieler komplett auf Leihschläger umsteigen. Vor allem Spieler, die in verschiedenen Ländern spielen, profitieren von Leihschlägern. Denn Sie müssen die Ausrüstung nicht mehr zum Flughafen mitnehmen. Zusätzlich profitieren Spieler von der Qualität der Schläger. Es können moderne und aktuelle Modelle ausgeliehen werden, die für optimale Bedingungen beim Golfen sorgen werden.