Ein Brautschleier komplettiert das Brautkleid. Dieses Accessoires feierte in den letzten Jahren ein Revival. Ob nun völlig in Spitze kurz oder Midi oder mit einer langen Schleppe. Der Schleier hatte schon in den letzten Jahrhunderten eine große Bedeutung. Schon im 4. Jahrhundert trug eine Braut einen Schleier und verhüllte bis zum Jawort in der Kirche ihr Gesicht. Der Schleier verkörpert für viele Frauen auch heute noch Jungfräulichkeit.
Diese Tradition ging irgendwann mehr und mehr verloren. Heute kann eine Braut ihr Gesicht sogar mit einem Schleier verhüllen, wenn sie das zweite Mal vor den Traualtar tritt. Das heißt, der Schleier kann heute frei von Voraussetzungen getragen werden, wenn es der Braut gefällt. Mehr zu dem Thema kann unter: https://www.braut-boutique.com/brautaccessoires/brautschleier/ nachgelesen werden.
Böse Geister und Tränen
Über die eigentliche Bedeutung des Brautschleiers wissen die meisten heute kaum mehr etwas. Sie sehen den Schleier nur als Kopfschmuck und wollen ihr Haupt als Braut vor neugierigen Blicken verbergen. Viele denken auch, dass sie mit der Hilfe von einem Brautschleifer ihr Haupt vor bösen Geistern schützen können. Und wieder andere wollen mit der Hilfe von einem Schleier ihre möglichen Tränen verdecken, die sie als Braut vor lauter Rührung auf dem Weg zum Altar bzw. davor vergießen. Rund um den Schleier gibt es auch jede Menge Bräuche. So wird – abhängig von der Kultur – der Schleier der Braut erst nach der Trauung vom Bräutigam gelüftet. Andere Kulturen lüften den Schleier schon vor der eigentlichen Trauungszeremonie. Wie lang der Schleier ist, spielt auch bei bestimmten Kulturen oder Motto-Hochzeiten eine Rolle. Im Sortiment sind noch zusätzliche Artikel vorhanden.
Kurz oder lang
Es gibt lange Brautschleier, die als Kirchen- und Kathedralenschleier bezeichnet werden. Hierbei handelt es sich um ein klassisches bodenlanges Modell, das das elegante Brautkleid komplettiert. Beim Kathedralenschleier überragt der Schleier sogar die Schleppe des Kleides und wird in der Regel mit einem Diadem am Oberkopf befestigt. Ein kürzerer Schleier ist die Midi-Variante. Dieser Schleier eignet sich sehr gut, um mit Schleier und Brautkleid auch tanzen zu können auf der Feier und versprüht sehr viel Eleganz. Kürzere Schleier, wie der Ellenbogen- und Fingerspitzen-Schleier enden an den besagten Körperpartien der Braut.
Zu einem solchen Schleier kann auch ein Empire-Brautkleid die richtige Wahl sein oder eine Robe in A-Linie. Noch einmal eine Nummer kleiner geht es beim Schleier natürlich auch. Ein Blusher ist eine besonders gute Ergänzung zu einem kurzen Brautkleid oder einem Hosenanzug. Und auch der Birdcage passt sehr gut zu einem Brautkleid, das weniger auffällig ist. Und der Fascinator passt sehr gut zu Vintage und Retro-Brautkleidern.