Ihr Kaminofen aus Speckstein ist auch umweltfreundlich

Kaminofen Speckstein

Viele Kaminöfen sind aus Speckstein hergestellt. Das hat seinen guten Grund. Denn bei Speckstein handelt es sich um ein Material, das bei der Verwendung bei einem Kaminofen Wärme erzeugen und speichern kann. Und genau das will man mit einem Kaminofen in den eigenen vier Wänden – vor allem in der Übergangszeit – erreichen. Speckstein hat dabei eine lange Abkühlzeit, was im Raum, wo sich der Kaminofen befindet, für eine gleichmäßige und langanhaltende Wärme sorgt. Und das ist natürlich sehr umweltschonend und energiesparend.

Es gibt dabei verschiedene Ausführungen des Kaminofen Speckstein. Ein kleiner Specksteinofen deckt dabei den Heizbedarf für ein Sommerhäuschen oder für ein Wochenendhaus oder eine kleine 2- bis 3-Zimmer Wohnung, bei der ein Kamin eingebaut werden kann.

Ein natürliches Material

Bei Speckstein handelt es sich um ein natürliches Material. Dieses ist in der Lage, die scharfe Hitze eines Feuers aufzunehmen und die Energie zu speichern und diese in Form von sanfter Wärme an den Raum abzugeben. Von Natur aus verfügt Speckstein die Eigenschaft, dass es Wärme speichert und daher Länge hält, ohne dass der Kamin ständig nachgeheizt werden muss. Das heißt, wer am Abend ordentlich Feuer macht im Kaminofen Speckstein, der muss nicht gleich am Morgen wieder neu Holz nachlegen.

Die Wärme reicht – abhängig von der Außentemperatur natürlich – bis in die Mittagsstunden. Das spart natürlich nicht nur Brennmaterial, sondern schon schont auch die Umwelt.

Specksteinöfen haben vor allem in den skandinavischen Ländern eine sehr lange Tradition. Entsprechend passt aber auch in ein skandinavisch gestaltetes Haus in Mitteleuropa ein Specksteinofen. In Schweden oder in Finnland schwärmt man regelrecht von den Kaminöfen aus diesem Material. Man spricht dort auch davon, dass es sich bei dieser Art von Öfen um eine Liebeserklärung an das Feuer handelt – na ja, in Skandinavien hat schließlich alles irgendeine mystische Bedeutung. Bei einem solchen Kamin kann man auch das knisternde und knackende Geräusch des Holzfeuers hören, das schließlich für die wohlige Wärme im Raum sorgt, die dann intensiv auf der Haut zu spüren ist. Doch nicht erst die Schweden waren es, die den Speckstein wegen seiner Wärme bringenden Eigenschaften schätzten. Schon die alten Ägypter erkannten den Wert von Speckstein und nutzten seine Wärme speichernden Eigenschaften.

Worauf ist es beim Kauf zu achten?

Wer sich heute einen Kaminofen aus dem Material Speckstein kaufen möchte, der sollte vor allem auf die Größe des Ofens achten. Und auch auf die hochwertige Verarbeitung kommt es an. Vor allem die Stellen an der Feuertür – der Schwachstelle von einem Kamin – sollten hochwertige verarbeitet sein. Die Feuertür sollte zudem nicht zum Klappern neigen und vor allem luftdicht schließen. Ansonsten entweicht wertvolle unkontrolliert in den Raum und es kann auch zu einer Geruchsbelästigung kommen. Beim Kauf von einem solchen Kaminofen kommt es letztlich auch auf die Größe an. Pro Quadratmeter Wohnfläche benötigt man 0,1 Kilowatt an Nennwärmeleistung. Ein Speckstein-Kaminofen für eine Wohnung mit 60 Quadratmetern sollte daher eine Leistung von 6 Kilowatt haben. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie unter: https://allgemeine-news.com/durch-speckstein-bleibt-der-kaminofen-mehrere-stunden-heiss/

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