Licht wirkt sich in einer vielfältigen Weise auf den menschlichen Organismus aus. Es kann Konzentration fördern, motivieren oder entspannen und eine gemütliche Atmosphäre erzeugen. Mit der Wahl der Beleuchtung beeinflusst man die Raumoptik sowie auch ihre Wirkung. Die Helligkeit und Lichtfarbe der Beleuchtung beeinflussen den Menschen maßgeblich in seiner Stimmung und seinem Wohlempfinden. Mit einigen Tipps findet man die passenden Lampen für sein Zuhause.
Lichtstärke und Lichtfarbe gekonnt auswählen
Lichtstärke oder -intensität wird in Lumen gemessen. Je nach Zweck muss ein Raum unterschiedlich hell ausgeleuchtet werden. Die Küche oder das Büro sollten heller ausgeleuchtet sein als das Wohn- oder Schlafzimmer. Neben der Helligkeit ist auch die Lichtfarbe ausschlaggebend. Man unterscheidet zwischen warm-weißem und neutral sowie kaltweißem Licht. Warm-weißes Licht lädt zum Entspannen ein und wirkt gemütlich. Diese Lichtfarbe eignet sich für das Schlaf- und Wohnzimmer sowie auch den Essbereich. Sind die gewählten LED Stehlampen dimmbar, so kann man die Atmosphäre mit nur einem Knopfdruck seiner Stimmung und seinen Bedürfnissen anpassen. Durch die Dimmfunktion lässt sich der Raum in nur kurzer Zeit in eine entspannte und ruhige Stimmung versetzen. Überall dort, wo man zum Entspannen einladen möchte, empfiehlt sich die Wahl von dimmbaren, warm-weißen Leuchtmitteln.
Räume ganz nach individuellem Bedürfnisse ausleuchten
Neutral und kaltweißes Licht hingegen fördert die Konzentration und hindert den Körper am Entspannen. Dort, wo aufmerksames Arbeiten gefordert ist, wie etwa in der Küche oder im Arbeitszimmer, ist neutral oder kaltweißes Licht die Farbgebung der Wahl. Die Lichtstärke wird in Lumen angegeben. Für das Schlaf-, Ess- und Wohnzimmer benötigt man rund 100 Lumen pro Quadratmeter Wohnfläche. In Verbindung mit einem warm-weißen Licht erhält man in diesen Räumlichkeiten die beste Ausleuchtung. Das Badezimmer, die Küche und das Arbeitszimmer benötigen die dreifache Menge, sprich 300 Lumen pro Quadratmeter Wohnfläche. Für diese Räume eignet sich warm-weißes Licht nicht. Mit einer konzentrationsfördernden und belebenden neutral- oder kaltweißen Farbgebung werden diese Räume zweckdienlich und gekonnt ausgeleuchtet.
Unterschiedliche Beleuchtungstypen
Es geht nicht nur darum, die passende Lichtstärke sowie eine geeignete Lichtfarbe zu entscheiden, auch die Art der Beleuchtung ist essenziell für die Wirkung und Atmosphäre in einem Raum. Es gibt drei verschiedene Beleuchtungsarten: die Grundbeleuchtung, die Arbeitsbeleuchtung sowie die Akzentbeleuchtung. Die Grundbeleuchtung findet man in der Regel in Form einer Deckenleuchte vor. Die Arbeitsbeleuchtung akzentuiert Bereiche, in denen hohe Konzentration und Effizienz erforderlich ist. Dafür eignen sich helle, konzentrationsfördernde und flexible Tisch- oder Standleuchten. Eine Akzentbeleuchtung erfüllt den Zweck, einem Raum mehr Behaglichkeit und Tiefe zu verleihen. Durch die Akzentbeleuchtung können Lichtoasen erzeugt und bestimmte Bereiche bewusst in Szene gesetzt werden.
Beleuchtung ist ausschlaggebend für die Raumwirkung. Dimmbare Leuchtmittel sind eine moderne Möglichkeit, um mehr Wohlfühlatmosphäre einkehren zu lassen und die Beleuchtung auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen.
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